Laura Ramstein und Noah Zbinden von der OLV Baselland sind an der OL-WM in Tschechien sehr gute Läufe gelungen. Wir freuen uns riesig und gratulieren ihnen für diese ausgezeichnete Leistungen. Laura und Noah haben über ihre Vorbereitungen und Erfahrungen an der WM sehr interessante Berichte geschrieben. Sie erlauben uns einen spannenden Blick auch hinter die Kulissen.
WOC Tschechien 2021 Laura Ramstein
Seit 2017 haben wir als österreichisches Team die #weCZion2021 «Vision 2021», unsere langfristige Vision, verfolgt. Die Nähe zu Tschechien hat uns schon oft zum Trainieren in diese Gegend geführt. Leider stellte Corona unsere Pläne etwas auf den Kopf und reduzierte die Anzahl Trainingstage im Norden, aber die Vision lebte über Online-Meetings trotzdem weiter.
Dank soliden Testläufen im Wald und in der Stadt wurde ich für vier von fünf Disziplinen selektioniert – Sprint, Sprintstaffel, Mitteldistanz und Staffel. Als Teamälteste bei den Damen war ich dadurch auch gewissermassen Teamleaderin und fuhr mit einer etwas anderen Erwartungshaltung nach Tschechien als noch vor ein paar Jahren zu einer WM. Die Gedanken an die nicht optimale Vorbereitung im letzten Monat, in dem mich meine Achillessehne und meine Arbeit etwas zurückgebunden haben, konnte ich zum Glück zu Hause lassen und mit viel Vorfreude in die WM-Woche starten.
Beim Start in der historischen Theresienstadt über die Sprintdistanz hatte ich ein gutes Gefühl. Die Qualifikation als «Pflichtprogramm» schaffte ich mit einem aktiven, risikoarmen Lauf und einer guten Routenwahlentscheidung zum Schluss.
Der kleine Schreckmoment als ich eine Mauer unter dem Postenkreis übersehen hatte, blieb dadurch ohne Konsequenzen. Der Start ins Finale, seit langem wieder mit einigen Live-Zuschauern, gelang mir gut – Schnelle Entscheide im Park- und Wohngebiet sowie das Erkennen der Durchgänge in der Festung waren erforderlich. Doch der Flow endete mit Posten 11. Nach einem langen Durchgang hatte ich ein kurzes Blackout und meine Route nicht mehr gesehen, sodass ich schliesslich eine weitere Umlaufroute in Kauf nehmen musste. Ab da war ich immer einen Schritt hinten nach und konnte mich erst auf den letzten Posten vor dem Ziel noch einmal etwas fangen.
Den Lauf schloss ich mit gemischten Gefühlen und einem 29. Platz ab. Die guten Passagen nahm ich an die Sprintstaffel am nächsten Tag mit. Als Schlussläuferin bekam ich kaum etwas vom Rennverlauf mit und wartete gespannt auf die Übergabe. Als 14. lagen wir 30 Sekunden hinter einer Top10 Platzierung. Besser als am Vortag sah ich alle Durchgänge und schlängelte mich relativ optimal durch die aufgestellten künstlichen Zäune. Dadurch konnte ich eine Läuferin nach der anderen überholen und uns den 10. Platz sichern.
Für Österreich ein tolles Resultat! Nach dem intensiven Sprintwochenende war ich froh um einen Ruhetag. Diesen nutzte ich, um mich im Wald mit drei ganz kurzen OL-Intervallen auf die Mitteldistanz einzustellen. Der Wettkampftag war heiss und es hiess in doppeltem Sinne einen kühlen Kopf zu bewahren. Meine Stop-And-Go Taktik ging in der Qualifikation gut auf, sodass ich mich mit einem guten Gefühl fürs Finale qualifizieren konnte. Das Finale hatte es, wie erwartet, in sich. Mit einem sicher angelaufenen ersten Posten wollte ich in den Lauf starten. Das habe ich geschafft, aber schon zum Zweiten war ich im Grünen unsicher unterwegs und habe leider die Postenbeschreibung zu spät gelesen. Ein kleiner Weckruf, dank dem ich die nachfolgenden Posten wieder konzentriert und sauber angelaufen bin. Gegen Ende habe ich den Weg durchs Grünen zweimal schlecht erwischt und erstaunlich viel Zeit verloren. Insgesamt war ich mit meiner Leistung in diesem Gelände und dem 25. Platz zufrieden, kaum jemand wird wohl einen optimalen Lauf gehabt haben.
Am zweiten Ruhetag stellte ich meinen Kopf und meine Beine aufs Sandsteingelände um und rutschte mit meiner Staffelkollegin als mentale Vorbereitung für meinen Abschlusswettkampf noch ein paar Couloirs runter. Dieser begann mit Carina Polzer auf der Startstrecke sehr verheissungsvoll. Als sie im Spitzentram durch die Arena lief, wurde ich schon etwas kribbelig. Unser Youngster Jasmina Gassner übernahm die gute Vorlage und lief ein sauberes Rennen, sodass bei der Übergabe eine Top10 Platzierung in greifbarer Nähe war. Aufgrund meiner Routenwahl zum ersten Posten war ich von Beginn weg alleine unterwegs. Ich wählte jeweils die «tschechische» Routenwahl zwischen den Felsbändern, wo es im Sandsteingelände oftmals schnell belaufbare Tierspuren gibt, wenn auch in diesem Gebiet etwas langsamer aufgrund der unerwartet vielen und hohen Heidelbeeren.

Wie bereits in der Sprintstaffel lief ich auf dem 10. Schlussplatz ein – ein toller Abschluss für meine intensive WM-Woche. Rückblickend bin ich zufrieden mit meinen soliden Leistungen. Ich habe mein «normales» Potenzial sechs von sechs Mal abrufen können. Auch wenn ich mir natürlich gewünscht hätte, an der WM etwas mehr als einen «normalen» Lauf zu zeigen. Vielleicht gelingt mir das beim nächsten Grossanlass. Mein nächster Fokus liegt auf der Sprint-WM in Dänemark, aber vielleicht wird sich in den nächsten Monaten auch noch eine #Swission2023 rauskristallisieren ;
Noah: Meine tschechische Erfolgsgeschichte
Meine Vision
Im Oktober 2019 bin ich mit Freunden das erste Mal nach Tschechien gereist. Die Saison war für mich bereits zu Ende und ich wollte mein langfristiges Projekt 2023 vorantreiben, zu dem auch die Teilnahme an der WM 2021 in Tschechien gehören sollte. Über den Gedanken an eine Selektion dachte ich lange erst gar nicht, zu utopisch schien dieser Traum.
Ich kann mich noch sehr gut an das erste Training in der Nähe von Doksy erinnern. Vom Gelände hatte ich keine Ahnung und wusste überhaupt nicht was mich erwartet. Die ersten Schritte zwischen den Sandsteintürmen verzauberten mich sofort, ich war zuvor noch nie von einem Gelände so beeindruckt. Es fühlte sich wie in einem Märchenwald an, in dem nur noch der Zwerg zwischen den kleinen Tannen fehlte. Von da an war klar, ich möchte alle Möglichkeiten nutzen, um meiner Vision WM 2021 möglichst nahe zu kommen.
Im Oktober 2020 plante das Elitekader das erste offizielle Trainingslager, auf welches das Euromeeting folgen sollte. Anfangs September spitzte sich die Corona-Lage jedoch dermassen zu, dass ich die Initiative für einen kurzfristigen Tschechien-Aufenthalt ergriff. Ich fuhr kurz darauf mit Ricci und Simona mit dem Auto für fünf Tage nach Turnov. Eine Spezialbewilligung des Kantonsarzt machte dies erst möglich, weil Tschechien bereits auf der Quarantäneliste stand. Dank der grossen Unterstützung von Baptiste und den Tschechen konnten wir einige gute Trainings machen. Auch trainierten wir das erste Mal im ‘’Mountainterrain’’. In der Schweiz würde man vermutlich eher von Hügeln sprechen, mit den vielen Skihängen spürten wir den Wintertourismus auch ohne Schnee. Trotz geografischer Nähe zu den Sandsteingeländen war eine komplett andere OL-Technik gefordert. Im Sandsteingelände sind die Täler mit den steilen Hängen und ihren mächtigen Felstürmen sehr markant. Dabei stellt sich oft die Herausforderung, ob man die Täler queren oder umlaufen soll oder doch die Tierspuren in den Hängen zwischen den Felsen nutzt. Im Berggelände gibt es leicht drehende Hänge, die mit Steinen zum Teil stark übersäht sind. Herausstechende Objekte hat es meist sehr wenig, was eine präzise Orientierung voraussetzt.
Die Absagen des Trainingslagers und Euromeeting im Oktober waren keine Überraschung. So reisten wir erst Anfangs April 2021 über Ostern wieder nach Tschechien – das erste Mal mit dem Elitekader. Nach dieser Trainingswoche wusste ich das Sandsteingelände definitiv zu behaupten. Mit dem Berggelände hatte ich immer noch etwas Mühe. In den Postenraum zu kommen war meistens gut möglich, mit der Feinorientierung zum Posten hin fühlte oft eine gewisse Unsicherheit.
Nach der verpassten EOC-Selektion kurz nach dem Trainingslager war ich sehr enttäuscht, auch wenn der Grund nach meiner Corona-Infektion klar bei der fehlenden Geschwindigkeit zu finden war. Nun plante ich neu bis zu den WOC-Testläufen Ende Mai, welche in Tschechien stattfanden. Zu meinem Programm gehörte neu ein erneuter Aufenthalt über Auffahrt in Tschechien. Das Ziel war, im Berggelände die nötige Sicherheit zu bekommen. Zwar gelang mir das nicht zu 100 Prozent, mit insgesamt 25 Trainingstagen in Tschechien konnte ich Selbstbewusst an den Testläufen am Start stehen.

Die Selektion
Die Testläufe bestanden aus zwei Tagen. Am Samstag gab es am Morgen einen verkürzten Mitteldistanzwettkampf im Sandsteingelände und am Nachmittag erneut eine Mitteldistanz im Berggelände. Am Sonntag durften wir unser Können über die Langdistanz in den Sandsteinen zeigen.
Der Auftakt geling mir perfekt. Nach einer kurzen Unsicherheit zum ersten Posten kam ich schnell in einen Flow und fühlte mich auf der Karte sehr wohl. Technisch war ich immer einen Schritt voraus und konnte so physisch an meine Grenzen gehen. Einzig am Schluss wählte ich die falsche Route und verlor eine halbe Minute. Mit einer Minute Rückstand auf Chlai wurde ich dritter Schweizer. Ich war überwältigt von dem Resultat und wusste zugleich über meine Situation Bescheid, den Ball besser ‘’flach zu halten’’ und mich auf den nächsten Wettkampf zu konzentrieren.
Beim Einlaufen für den zweiten Lauf war ich emotional immer noch beflügelt und mental fokussiert. Ich wollte unbedingt erneut beweisen, dass dies keine Einzelleistung war. Der Start gelang mir zwar relativ gut, jedoch erlaubte ich mir den einen oder anderen Zusatzbogen. Aus den Trainings zuvor erwartete ich ein eher ruppiges Gelände mit eingeschränkter Sicht. So lief ich oft etwas zu sicher und konnte mich dem eher einfacheren, gut belaufbaren Gelände vom Testlauf nicht so schnell anpassen. Zudem spürte ich die Beine vom Morgen, was natürlich allen gleich ging. Im Ziel war ich erleichtert, dass mir mit dem 6. Rang ein stabiler Wettkampf gelang, erhoffte mir aber nach dem tollen Lauf am Morgen trotzdem etwas mehr.
Die beiden Koffein-Shots vom Samstag und die ständigen Gedanken über die beiden Testläufe liessen mich nicht so gut schlafen. Der Schlaf vor dem Wettkampf soll bekanntlich aber nicht entscheidend sein. So startete ich optimistisch und motiviert am Sonntag in die Langdistanz. Der Start gelang mir gut und dank den Vorbereitungen wählte ich die Routenwahlen zu Beginn gut aus. Einmal kreuzte ich Pascal Buchs und bekam dadurch ein gutes Feedback, ansonsten war ich immer alleine unterwegs und wusste nicht, ob meine Routen schnell waren. Nach etwa zwei Drittel meiner Wettkampfzeit meldeten sich meine Adduktoren mit leichten Krampferscheinungen und trotz regelmässiger Verpflegung fehlte mir immer wie mehr die Energie. Nach einer Stunde und 48 Minuten stempelte ich den lang ersehnten Zielposten. Mit dem 13. Rang war ich definitiv nicht zufrieden und dachte, meine WM-Selektion ist nun definitiv vom Tisch.
Am Tag der Selektion wissen wir nie, wann das interne Mail genau kommt. Deshalb ist es immer wieder ein Warten auf die Nachricht. Als mein Handy bereits um acht Uhr klingelte, traute ich meinen Augen kaum. Bin ich wirklich für die Mitteldistanz selektioniert? Ein erneutes Durchlesen der Selektionen brachte die Gewissheit. Ich wage zu behaupten, dass alle Spitzensportler sich eine Teilnahme an einer Weltmeisterschaft erträumen. Mit so einer schnellen Erfüllung dieses Traumes rechnete ich nicht und war umso mehr erfreut.

Die letzten Vorbereitungen
Die neue Situation war einerseits extrem beflügelnd, andererseits war ich zu Beginn auch etwas überfordert. Erwartet man von mir nun bessere Leistungen als zuvor? Werde ich nun mehr beobachtet was ich trainiere? Die vielen Nachrichten und Glückwünsche motivierten mich extrem und ich erarbeitete mit Anders Holmberg einen Trainingsplan. Zu der Vorbereitung gehörten insgesamt drei Simulationstage, an denen ich jeweils 2 intensive OL-Trainings an einem Tag gemacht habe. Diese Vorbereitung konnte ich mit Jonas Egger machen, was sehr viel Spass gemacht hat. Im WM-TL zwei Wochen vor der WM konnten wir alle noch den Feinschliff machen. Beim letzten Training lief ich aus dem Wald und hatte das Gefühl, mich nun bestmöglich vorbereitet zu haben und nun das Tapering starten kann.
Der Start der WM beim Sprint und bei der Sprintstaffel mitzuerleben war für mich perfekt, um in Stimmung zu kommen. Die Nervosität hielt sich in Grenzen, vielmehr war ich auf meine Aufgaben konzentriert währendem ich eine gewisse Lockerheit behielt.

Die Mitteldistanz
Der Tag des Wettkampfes begann früh. Um sechs Uhr gab es selbst mitgebrachtes Frühstück im Hotelzimmer, um sieben Uhr die Abfahrt zur Quarantäne, kurz nach acht Uhr die Ankunft beim Vorstart und um 9:18 Uhr dann der Start zur Qualifikation. Der Anfang war kein Problem, danach war es ruppig, grün und technisch schwierig. Eine kleine Unsicherheit konnte ich nicht verhindern, kam aber gut durch diesen Teil durch. Ich sah auch immer wieder Läufer, wusste aber nicht, ob sie die gleiche Bahn haben, und konzentrierte mich auf meinen Lauf. Nachdem ich den letzten schwierigen Posten stempelte, versuchte ich das Tempo aufrecht zu erhalten, aber nicht mehr Vollgas zu geben, um Energie für den Final zu sparen. Mit dem fünften Rang in meinem gut besetzten Heat war ich mehr als zufrieden und konnte voller Selbstbewusstsein mich auf den zweiten Lauf konzentrieren.
Über den Mittag assen wir wieder im gleichen Hotel, in dem wir geschlafen haben und durften für eine bessere Erholung nochmals in die Zimmer und uns hinlegen. Danach kam bis zum Vorstart der gleiche Ablauf erneut. Beim Einlaufen fühlte ich mich im Vergleich zu den Simulationstagen viel besser und ich war zwar nervös, wusste aber auch was ich zu tun habe. Danach ging es relativ schnell im Vorstart und ich stand vor der Leinwand vor der Fernsehkamera. Ich musste mich erneut sammeln, denn da wurde mir noch einmal klar, was nun auf mich zu kommt.
Ich nahm die Karte und rannte los. Der erste Posten war sehr diffus und ich musste mich mehrheitlich auf den Kompass verlassen, was mir nicht so wohl war. Trotzdem fand ich den Posten gut. Zum zweiten Posten hatte ich ein klares Konzept und kämpfte mich durch das Grün. Zum dritten Posten war ich von Anfang an unsicher, konnte im Gelände nicht das gleiche wie auf der Karte sehen. Mit Kompass und Vertrauen auf meine Fähigkeiten kam ich dennoch in den Postenraum und verlor so nur begrenzt Zeit. Zu den nächsten Posten konnte ich endlich auf der Karte einen Schritt voraus sein und hatte keine Mühe. Zum Posten 13 gab es einen längeren Abschnitt mitten in ein Dickicht. Zuerst wollte ich rechts auf dem Weg umlaufen, stieg aber zu wenig und entschied mich aufgrund guter Belaufbarkeit doch direkter zum Posten zu laufen. Im Postenraum wusste ich sofort, dass etwas nicht stimmt und blieb ruhig. Somit fing ich mich erstaunlicherweise mitten im Dickicht an einem kleinen Felsen auf und behielt den Schaden in Grenzen. Kurz nach dem Posten kreuzte ich Gernot Ymsen, der zwei Minuten nach mir startete. Folglich versuchte ich etwas mehr Gas zu geben, um eine komplette Einholung zu verhindern. Bei Posten 15 sah ich dann in der Lichtung, wie Gustav Bergmann heranbrauste. Sechs Minuten waren doch etwas viel. Doch ich wusste, nun muss ich einfach an ihm dranbleiben. Dies gelang mir relativ gut und profitierte so von einem schnellen Schluss. Im Ziel war der Top20-Rang schon ziemlich klar, was mich sehr glücklich machte.
Zwei Wochen nach der WM blicke ich mit Stolz auf den 16. Rang bei meinem WM-Debüt zurück. Ich wollte diese vielleicht einmalige Chance auf eine WM-Teilnahme unbedingt nutzen und fand eine gute Mischung aus Druck, Fokus und Freude. Nun bin ich bereits wieder mitten im Training, denn ich habe mich durch den Top20-Rang direkt für den Weltcup in Idre selektioniert. Auf der Liste der Vorselektion mit allen grossen Namen zu stehen ist irgendwie surreal. Ich versuche jeden dieser Momente nun zu geniessen und freue mich auf den Weltcup 😀
Zum Schluss möchte ich mich bei allen bedanken, die mich auf diesem Weg unterstützt haben. Dazu gehören meine Familie, meine Freundin, mein Trainer Anders Holmberg, die Trainer vom Elitekader mit Francois Gonon, den Sponsoren Rennbahnklinik und Fachhochschule Graubünden, meinen Physios und viele mehr.
